A - wie AEDL‘s/ABEDL´s!

Zum Start unseres fachlichen „Pflege ABC‘s“ haben wir die „Aktivitäten und existenziellen Erfahrungen des Lebens“ für euch, kurz AEDL‘s. 1999 wurde das B für Beziehung als zusätzlicher Faktor von Krohwinkel vorgestellt. Die entsprechende Abkürzung lautet ABEDL (Aktivitäten, soziale Beziehungen und existenzielle Erfahrungen des Lebens). Bei ABEDL und AEDL sprechen wir von den gleichen Inhalten.

 

Ausgangspunkt des Modells sind die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen. Krohwinkel geht davon aus, dass eine eingeschränkte Bedürfnisbefriedigung in einem der ABEDLs zur Notwendigkeit der Pflege führt und das Handeln der Pflegekraft erfordert. Dies gehört zum Basiswissen einer jeden Pflegefachkraft!

Besonders gut bei KiiKi: die Erhebung der Daten wird bei uns durch die digitale Dokumentation wesentlich vereinfacht für alle Kolleg:innen!

 

Die AEDL’s umfassen diese 13 folgenden Aktivitäten, wenn nötig auch noch die zugehörigen Aufgaben der professionellen Pflege natürlich:

  1. - Kommunizieren und
  2. - sich bewegen ,
  3. - die vitalen Funktionen des Lebens aufrecht erhalten und
  4. - sich pflegen können ,
  5. - Essen und Trinken sowie
  6. - Ausscheiden können,
  7. - sich kleiden ,
  8. - ruhen und schlafen können ,
  9. - sich beschäftigen können und
  10. - sich als Mann oder Frau fühlen und verhalten können ,
  11. - für eine sichere Umgebung sorgen,
  12. - außerdem die Sozialen Bereiche des Lebens sichern und
  13. - mit den existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen können

 

Quelle: Wikia.org PflegeABC

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